Jedes Jahr lädt der Stiftungsrat seine Antragssteller zu seiner Stiftungstagung ein. Schon die mit Bedacht ausgewählten Tagungsorte weisen auf das Herzstück der Stiftung, das geistliche Leben hin.
In diesem Jahr waren wir 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 23.-24.Oktober in der „geistlichen Einkehr- und Begegnungsstätte Julius-Schniewind-Haus” in Schönebeck bei Magdeburg. Es ist ein besonderer Ort, an dem Gott schon seit vielen Jahren krasse Sachen am Start hat (auch zu DDR-Zeiten). Viele Menschen wurden dort mit Heilung an Geist, Körper und Seele gesegnet, sogar spontane Krankenheilungen von körperlichen und nervlichen Leiden geschahen in diesem Haus. Dieser „gute Geist“ ist im Schniewindhaus noch immer real.
Obwohl schon das Kennenlernen dieser Orte ein Grund zur Teilnahme wären, kümmert sich das Stiftungsgremium jedes Jahr um gute Referenten, die die Antragssteller geistlich ermutigen und stärken wollen. Auch das allein wäre Grund genug an der Tagung teilzunehmen. In diesem Jahr war das Thema: „Mutig in der Krise“. Die Fragestellung darin lautete: Wie kann es in diesen Zeiten gelingen, dass der Glaube uns krisentauglich und tragfähig werden lässt? Als Referenten dienten uns Ursula und Manfred Schmidt. Als biblischen Text bezog sich Manfred auf die Verse in Eph.6, die Luther „die geistliche Waffenrüstung“ nennt.
Ursula übernahm dann den praktischen Teil, zu dem wir uns in Kleingruppen trafen, um das „Immanuel-Gebet“ kennenzulernen und anzuwenden.
Aber das Highlight der Tagung war natürlich, wie in jedem Jahr, die Projektvorstellungen der Antragssteller. Es ist immer wieder begeisternd und mega ermutigend, mit wieviel Herzblut und Kreativität die Projektbeteiligten den Menschen mit dem Evangelium begegnen.
Ich finde es wirklich ein Privileg, dass es die Stiftung Geistliches Leben gibt.
Michael Flügge, Jesus Projekt Erfurt
Michael Flügge
