Die Stiftung Geistliches Leben versteht sich als Initiative zur Förderung der geistlichen Erneuerung der Kirche.
Die Stiftung möchte fördern, was den Glaubensvollzügen dient – bei einzelnen Christinnen und Christen und bei Gruppen, Initiativen und Kirchen. Immer geht es um den christlichen Glauben in seiner lebendigen Zuwendung zu Gott und zum Nächsten.
Das wird nicht ohne Erneuerung der Kirchen gehen, die immer wieder in der Gefahr stehen, nur der Selbsterhaltung zu dienen. Erneuerung bezieht die geistliche Tradition der Kirche ein und verbindet sich mit der gegenwärtigen Kirche und antwortet auf die Herausforderungen der Zeit. Kirche ist gelebte kirchliche Gemeinschaft, in den vielen Konfessionen, in Gemeinden und Gemeindegruppen sowie in christlichen Gemeinschaften und Organisationen. Lokal und global zugleich.
Die Stiftung sieht ihre erste Aufgabe in der Förderung bestehender Projekte. Sie möchte durch ihr Angebot als Netzwerk Impulse geben und Promotor für eine geistliche Erneuerung der Kirche sein.
Ziel und Zweck der Stiftung
ist die finanzielle und ideelle Förderung der geistlichen Erneuerung der Kirche. Dabei soll die innere Einheit der Kirche Jesu Christi immer ein bestimmendes Leitmotiv für ihr Wirken sein.
Das Ziel soll laut Satzung erreicht werden durch:
- finanzielle Unterstützung von Einrichtungen, Gruppen, Initiativen und Projekten, die nachweislich der geistlichen Erneuerung der Kirche dienen;
- finanzielle Förderung von Maßnahmen zur geistlichen Grundlegung und Glaubensvertiefung derer, die in der Kirche und in ihren Werken und Einrichtungen verantwortlichen Dienst tun, insbesondere auch der Pfarrerinnen und Pfarrer;
- finanzielle Unterstützung und Förderung von Aktivitäten, die der Verbreitung des Anliegens einer geistlichen Erneuerung der Kirche dienen und ihre Wirksamkeit verstärken (z. B. Veröffentlichungen, Tagungen, Begegnungstreffen u.ä.);
- Entwicklung stiftungseigener Impulse und Initiativen im Bereich der geistlichen Erneuerung der Kirche (z. B. Durchführung von Veranstaltungen, Erarbeitung von Studien und Publikationen).